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German Translation of “We Are At War With Modernity”: Im Konflikt mit Modernität


Translation of We Are At War With Modernity to German by Anonymous Reader

Es wird zum größten Teil klarer wie weit unser Kampf geht. Wir bemerken etwas Falsches und vermuten, dass eine Verbesserung das Problem löst und sehen dann nur die Wahrheit wenn wir bemerken dass das „Falsche“ aus einem strukturellem Mangel oder einem systematischen Versäumnis  hervorgeht.

Dies führt zur Betrachtung der Idee „Modernität“, das „System“, welches Könige ersetzte und uns komplexe Regierungen gab, nur um zu sehen wie schief Sachen jedes Mal gehen können. Schließlich merken wir, dass die Sozialisierung zwischen Menschen uns an unrealistische Ideen denken lässt.

Diese Ideen bestehen aus dem was eine Gruppe vereinigt, wie ein Symbol und Einklang durch dieselben Tätigkeiten, welche zur gleichen Zeit ausgeführt werden. Dies zeigt uns ein einfacheres menschliches Modell, welches Ökosysteme ersetzt. Anstelle des Zusammenwirkens von vielen Dingen, wird eine „richtige“ Antwort durch die Gruppe gefunden und vertreten.

Dadurch sieht man wie Menschen zur Gleichheit kommen: Wir wollen eine universelle Antwort, eine absolute Wahrheit und ein Symbol welche diese zwei verkörpert, und für jeden gehorsam zu machen, so dass wir vor dem sicher sind was wir fürchten.  Im Grunde fürchten wir den Machtverlust, Unwichtigkeit und das Verlieren sozialer Anerkennung durch einen Fehler.

In meinen Augen geschieht dies wenn eine Gesellschaft erfolgreich ist. Während ihrer Gründungsphase hält eine Gesellschaft wegen dem Ziel des Überlebens zusammen. Sobald sie die Natur überwältigt passieren zwei Dinge:

Zuerst wird sie neurotisch weil das gemeinsame Ziel verloren gegangen ist und es somit an der Zeit ist ein neues Ziel zu setzen. Die widersetzt sich dem zweiten Fall, da viele Arbeiter, aber auch unfähige Menschen aus dieser Gesellschaft hervorgehen. Letztere fürchten einen Ausschluss.

Möglicherweise ist der einzige Weg diesen Zerfall zu vermeiden das Auswählen der besten Leute und diese dann an einen neuen Punkt zu führen, an dem ihnen ein Neustart ermöglicht wird. Somit werden die Unfähigen zurückgelassen um die dauerhaft landwirtschaftliche Zivilisation der fähigeren Leute zu genießen.

Eine Zivilisation lässt sich in folgende Phasen gliedern:

  1. Primitiv. Eine Gruppe überlebt zusammen durch das Verteilen von Jagdaufgaben.
  2. Formativ. Organisation und Verwaltung des Lebensunterhalts und der Landwirtschaft.
  3. Systematisch. Bessere Methoden steigen empor, so wie Werkzeuge und einen konstanten Vorrat an Lebensmitteln, welcher bei der Unterstützung von Armeen hilft, welche dann die Nachbarn besiegen.
  4. Modern. Verlass auf die Methoden wird wichtiger als das Ziel. Um die Gesellschaft zusammenzuhalten werden Arbeiter und Führer auf die gleiche Stufe gesetzt.
  5. Lebensunterhalt. Gesellschaft eliminiert die natürlichen Anführer und ersetzt diese mit einer bürokratischen Regierung, welche dann Gleichheit verlangt und dabei jeden verarmen lässt.

Sofern die moderne Welt ein markantes Merkmal hat, ist es das Anlernen von Prozeduren und Checklisten anstelle des eigentlichen Lösen eines Problems.

Solch eine Gesellschaft verlässt sich immer mehr auf die Kontrolle oder tabuisiert Themen, so dass nur noch diejenigen, welche die Gleichheit unterstützen existieren können.  Somit bleibt eine Gruppe erhalten, jedoch verliert man jeglichen Sinn einer klaren Richtung und bevorzugt eher Kompromisse.

An diesem Punkt ist der Individuelle der Herrscher und Menschen gehen in viele verschiedene Richtungen ohne sich wohl zu fühlen. Soziale Mobilität bedeutet immer, dass man um seinen eigenen Stellenplatz kämpfen muss, da man sehr leicht und zu jeder Zeit ersetzt werden kann.

Individualismus dieser Art erschafft eine „Ich Zuerst“- Mentalität in unserer Gesellschaft, welche kein klares Ziel außer den allgemeinen Wohlstand verfolgt. Das Unterbringen des Individualismus braucht weniger Glaubhaftigkeit, oder nicht mehr das runtermachen von Leuten mit einem „schlechteren“ moralischen Kompass oder weniger kompetentes verhalten.

Gerade gegen diese Idee oder die Modernität kämpfen wir. Nur sehr wenige werden dies bemerken, da man hierfür den Vorbehalt einer individuellen Macht aufgeben muss, was uns viele moderne Gesellschaften beibringen.

Man merkt nicht wie „wenig“ Macht man im Grunde hat, bevor man von einer Menschenmenge geärgert wird. Sobald die Menschenmenge sich gegen einen wendet, zum Beispiel wenn man gegen den Konsens spricht, merkt man dass die einzige Macht doch nur die Bequemlichkeit ist.

Um diesen Kampf zu gewinnen, muss man erstmal den richtigen Gegner ausfindig machen: Seit unserer Geburt werden wir belogen, nur um den Gedanken zu erhalten, dass unsere Gesellschafft fortschreitet und doch nicht zerfällt. Jegliche relevante Kritik geht verloren, was zu einer „Umkehrung“ führt.

Dies bedeutet, dass man das Gegenteil von dem erzählt bekommt, was eigentlich gerade passiert. Wenn die Regierung sagt sie sei stark, dann ist sie eigentlich schwach und wenn etwas als Lösung angeboten wird, ist es nur eine Ablenkung. Was gut ist, ist im Grunde nur schlecht.

Dies geht Hand in Hand mit dem primären Ziel der Gleichheit, welches gut und schlecht so ausgleicht, dass jemand der etwas schlechtes getan hat nicht leiden muss, obwohl von ihm gutes erwartet wurde. Um diese Umkehrung lebendig zu erhalten werden Lügen zur Norm und alles Populäre muss hinterfragt werden, weil es eine Illusion zeigt und nicht die Realität.

Denke an unsere Zeit. Mainstream Trends, Produkte und öde Ideen fliegen förmlich an uns vorbei, keins davon tut was um die Modernität zu verändern, aber jedes Einzelne zeigt auf ein kleines, verbesserungswürdiges Detail, so als wäre das System im Allgemeinen in Ordnung, aber nur noch Kleinigkeiten fehlen um es perfekt zu machen.

So war es in der Sowjet Union, wo eine Kritik des Systems zur Inhaftierung im Gulag führte, aber eine Kritik an spezifischen Personen oder Events war erlaubt, da dadurch das System verbessert wurde.

Alles außer die Kritik am ganzen System war akzeptabel, da eine „Detailkritik“ eine Art gezwungene Rede darstellte, wo jegliche Aussage als ein Einklang mit dem vorliegenden System gesehen wurde.

Um diese Zeit zu schlagen muss einer Aufhören auf Details zu achten, da diese nur das System stärken. Wenn du dich auf nur das Verbot von Abtreibungen fokussierst, akzeptierst zu den Rest des aktuellen Systems.

Wir müssen das moderne System angreifen und aufweisen dass wir den Zerfall durch einen Rückschritt in die Gründungsphase verhindern können. Hier ist Individualität und Sicherheit untergeordnet, allerdings wird die Gesellschaft dadurch prächtiger und belohnt gutes Verhalten eher als einfaches Geld verdienen.

Größte Teile unserer Kritik am Kapitalismus (ein Synonym für Wirtschaft) haben damit zu tun, dass die „Schlechten“ gemeinsam mit den „Guten“ belohnt werden, was zu einem Überschuss an „Schlechten“ führt, da es immer mehr von ihnen gibt. In Wirklichkeit sehen wir nur, dass das moderne Leben nur die Belohnt, die sich nicht gegen das System aussprechen.

Wir können keinen populären Sachen trauen, da unsere Mitmenschen in der Täuschung gefangen sind und nur sehr wenige in der Lage sind sich tiefgründig damit auseinanderzusetzen. Was populär ist, erwidert ein Verlangen die Illusion weiterleben zu lassen.

In der Menschlichkeit sind viele wahnsinnig. Es gibt wenige die sinnig, gut und kompetent sind. Eine Gesellschaft, die ein paar weitere Jahrhunderte bestehen möchte, würde diese Menschen als Könige und Führer erklären und dafür sorgen, dass diese den Rest unterdrücken, da Menschengruppen durch Sozialisation zur Illusion schwanken.

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